ARD und ZDF sollen ihre Netz-Aktivitäten einschränken, lautet der Wille der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF). In dem 13. Bericht heißt es weiter, dass die derzeitigen monatlichen Rundfunkgebühren von 16,15 Euro ausreichen, um den Finanzbedarf der beiden Medienanstalten bis mindestens Ende 2004 zu decken.
Außerdem habe sich die Finanzlage der Sender durch den Rückgang der „Schwarzseher“ verbessert, berichtete der KEF-Vorsitzende Rainer Conrad. Somit könnten ab 2005 die von der ARD erzielten Überschüsse zur Entlastung der Gebührenzahler eingesetzt werden.
Skepsis äußerten die Rechnungsprüfer jedoch zu den Online-Plänen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. So hat die KEF die ARD aufgefordert, Kriterien für die Begrenzung der Online-Aktivitäten vorzulegen. „Wir erwarten ein Konzept, das nicht auf Ausweitung, sondern auf Begrenzung ausgelegt ist“, sagte Conrad.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen hält dagegen, dass mit dem angesetzten Online-Etat der Kommission in Höhe von 44 Millionen Euro für 2001 bis 2004 „keine zeitgemäßen Angebote im Netz zu machen“ seien. Die Privatsender begrüßten hingegen die Eingrenzung der Online-Pläne.
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KEF-Mail: kef@stk.rlp.de
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