Mit einem Nachfolger seines bisher erfolgreichsten Rechners iMac will der US-Computerbauer Apple (Börse Frankfurt: APC) seine stark geschrumpften Marktanteile wieder ausbauen. „Heute verabschieden wir den alten iMac. Und wir stellen einen von Grund auf neu gestalteten iMac vor“, sagte Apple-Gründer Steve Jobs in der Nacht zum Dienstag bei der Eröffnung der Macworld in San Francisco (8. bis 11. Januar). In den Video-News von ZDNet ist nun zu sehen, wie er den neuen Designer-Rechner vorführt.
Auffälligstes Merkmal des Computers ist wie vorab berichtet ein Flachbildschirm. Jobs betonte, damit sei der „offizielle Tod des Röhrenbildschirms“ bei Apple eingeläutet. Der eigentliche Computer ist in einer weißen Halbkugel untergebracht. Aus deren Mitte ragt ein Teleskop-Arm, an dem der 15-Zoll-Flachbildschirm flexibel in alle Richtungen gedreht und geschwenkt werden kann. Das Gerät ist mit einem PowerPC G4-Prozessor von Motorola ausgestattet und erreicht Taktraten von 700 und 800 MHz.
Die neuen iMacs sollen schrittweise ab Februar zu Richtpreisen zwischen 1855 und 2551 Euro in den Einzelhandel gelangen. Als Betriebssystem dient das neue auf Unix basierende Mac OS X. Insgesamt gibt es nach Firmenangaben bereits 2500 Programme für Mac OS X.
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