Die Europäische Kommission hat Wanadoo Interactive, eine Tochtergesellschaft von France Télécom, wegen ihres ADSL-Angebotes abgemahnt. Die Kommission ist der Auffassung, dass die Tarife für diese Dienste unterhalb der Kosten liegen, was den Missbrauch einer beherrschenden Stellung im Sinne von Artikel 82 EGV darstellen könnte. Es müsse verhindert werden, dass ein einziger Anbieter eine Monopolstellung auf diesem Zukunftsmarkt erwerben kann.
Die Kommission habe bereits im September 2001 ein Verfahren in Bezug auf die Dienste Pack X-Tense und Wanadoo ADSL von Wanadoo eröffnet. Die Kommission gehe derzeit davon aus, dass die von Wanadoo für die beiden Angebote verlangten Endabnehmerpreise niedriger sind als die Kosten.
Die Aufrechterhaltung von Preisen unterhalb der Kosten schaffe für das Wachstum der Wettbewerber „ein schwieriges Umfeld“. Ganz ähnlich hat die EU-Kommission und zuvor schon die deutsche Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) im Falle von T-DSL der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) argumentiert (ZDNet berichtete laufend).
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…