T-Online (Börse Frankfurt: TOI) hat angekündigt, bereits in den ersten Wochen 2002 rund 100 kostenpflichtige Inhaltsangebote und Services auf den Markt zu bringen. So setzt T-Online künftig auf bezahlte Inhalte.
Zur Computermesse CeBIT in Hannover im März will der Provider das Breitbandportal T-Vision an den Start schicken. Dort sollen sich Kunden mit DSL-Anschluss Videoclips und Kurzfilme anschauen können. Die Preise werden zwischen einem und fünf Euro liegen und über die Telefonrechnung der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) abgerechnet.
„Wir werden kostenpflichtige Live-Konzerte übertragen und Zusammenfassungen von Sportereignissen anbieten“, kommentierte der T-Online-Vorstandschef Thomas Holtrop seine künftige Payment-Strategie. Man wolle nicht Fernsehsendern Konkurrenz machen, sondern sehe sich vielmehr als Anbieter einer Zweitvermarktung für Inhalte.
Neben Entertainment soll der Kunde ab 2002 außerdem für bestimmte Angebote in den Segmenten Wirtschaft und Finanzen sowie Sport zahlen. Ab Jahresmitte werde es zudem einen kostenpflichtigen Musik-Download-Dienst geben. Abonnenten sollen sich vom Portal bis zu 100 Titel pro Monat downloaden können.
Für 2,49 Euro pro Monat erhalten die Kunden dann außerdem ein besonderes Service-Paket. Für den Betrag erhalten die Anwender zusätzliche E-Mail-Adressen, Weiterleitung der Mails auf das Handy per SMS sowie das neueste Virenschutzprogramm für ihren heimischen PC. Auch das bislang kostenlose Verschicken von Kurnachrichten T-Online in Mobilfunknetze soll ab 2002 was kosten.
Kontakt:
T-Online-Hotline, 0800/3305000
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…