Logitech hat die Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal, das am 30. September endete, bekannt gegeben. Demnach erzielte der PC-Zubehör-Hersteller einen Umsatz von 227,8 Millionen Dollar. Das sind 20 Prozent mehr gegenüber dem Vorquartal. Den Reingewinn bezifferte Logitech auf 13,9 Millionen Dollar oder 28 Cent pro Aktie. Im Vorjahresquartal erreichte das Unternehmen dagegen 9,4 Millionen Dollar oder 20 Cent pro Anteilsschein. Mit diesen Zahlen strotzt der Konzern der allgemeinen Konjunkturflaute in der Branche.
Die Konzernführung sieht die positive Entwicklung durch der Konzentrierung auf den Einzelhandel begründet: „Wir sehen uns in unserem Geschäftsmodell bestätigt, das den stark wachsenden Einzelhandelsverkauf sehr erfolgreich bedient“, konstatierte der Firmenchef Guerrino De Luca.
Besonders gut schnitt das Unternehmen in dem Produktbereich kabelloser Eingabegeräte mit einer Umsatzsteigerung von 66 Prozent und beim Endverbrauchergeschäft für Internet-Video-Kameras ab.
Logitech blickt auch weiterhin positiv in die Zukunft: So will strebt man für das aktuelle Geschäftsjahr einen Umsatzwachstum von 25 Prozent an. Für das dritte Quartal erwartet das der Peripherie-Hersteller ein Ertragswachstum von bis zu 25 Prozent.
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