Der US-amerikanische Softwarekonzern Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) will offenbar mit aller Macht verhindern, dass sein Internet-Konkurrent AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) beim Kabelanbieter AT&T (Börse Frankfurt: ATT) einsteigt.
Wie die „Financial Times“ am Montag berichtete, ist Microsoft bereit, anderen Bewerbern bei AT&T finanziell unter die Arme zu greifen, um ein Zusammengehen von AOL Time Warner mit dem Telefonkonzern zu stoppen.
Microsoft will dem Bericht zufolge aber selbst nicht bei AT&T einsteigen. Sollte sich der US-Medienkonzern AOL Time Warner mit dem US-Telefonriesen AT&T zusammenschließen, würde daraus der mit Abstand größte Kabelanbieter der USA mit einem Marktanteil von 40 Prozent und 29 Millionen Abonnenten entstehen.
Das „Wall Street Journal“ hatte vor einigen Tagen berichtet, dass AOL Time Warner mit AT&T Gespräche über ein Zusammengehen führt. Anfang Juli hatte AT&T ein 58 Milliarden Dollar (66,23 Milliarden Euro /129,63 Milliarden Mark) schweres Angebot des US-Kabelanbieters Comcast für seine Breitbandsparte als unzureichend abgelehnt.
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