1&1 bastelt an neuen DSL-Tarifen

Nach ZDNet vorliegenden Informationen arbeitet der Internet-Hoster 1&1 an neuen DSL-Tarifen. Zur Zeit testetet die United Internet Tochter zwei verschiedenen Gebühremodellen: Der eine berechnet nach Volumenm der andere nach Zeit. Für 29 Mark bekommt der User dann entweder zwei GByte Traffic oder 100 Online-Stunden. Im ersten Tarif kostet jeder weitere MByte 1,9 Pfennig, jede weitere Minute kostet im zweiten Tarif 0,9 Pfennig. Zur Zeit bietet 1&1 einen Zugangs-Tarif für 29 Mark an, bei dem allerdings nur ein GByte Traffic enthalten sind.

Voraussetzung für die Nutzung dieses Internet-Zuganges ist ein T-DSL Anschluss der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), der zwischen 14,89 Mark (für Kunden mit T-ISDN 300 und T-ISDN XXL Anschluss) und 39,89 Mark (bei einem analoger T-Net Anschluss) zusätzlich kostet. Die Telekom bietet selbst eine T-Online Flatrate für ihre DSL-Kunden an, die 49 Mark pro Monat kostet. Allerdings gibt es Gerüchte, wonach die Telekom diese DSL-Flatrate nicht mehr lange anbieten wird (ZDNet berichtete).

Spätestens im Herbst soll das neue Angebot starten. Die Anmeldung wird dann wahrscheinlich über die 1&1-Web-Site möglich sein. Kunden, die noch keinen T-DSL Anschluss besitzen, können online prüfen, ob ihre Straße schon an das Highspeed-Netz der Telekom angebunden ist und den Anschluss gleich mit beantragen.

Kontakt:
1&1, Tel.: 02602/960 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

6 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

7 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

14 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

16 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago