Der PC-Direktversender Dell (Börse Frankfurt: DLC) hat am Donnerstag sein Ergebnis für das erste Quartal bekannt gegeben. Demnach erzielte das Unternehmen acht Milliarden Dollar Umsatz und machte damit 462 Millionen Dollar oder 17 Cents pro Aktie Gewinn. Damit trifft der US-Hardware-Hersteller genau die Erwartungen der Analysten.
Für das laufende Quartal korrigierte der PC-Hersteller jedoch seine Prognosen leicht nach unten. „Unsere Kunden sind vorsichtig optimistisch, warten aber ihrerseits auf Zeichen einer auffrischenden Nachfrage der Endkunden, bevor sie in technische Projekte investieren“, konstatierte Dell-Finanzchef James Schneider.
Im Vergleich zum Vorjahr hat der PC-Hersteller seinen Umsatz um zehn Prozent steigern können. Trotz der aggressiven Preispolitik, mit der das Unternehmen seit einigen Monaten seinen Marktanteil ausweitet, veränderte sich die Bruttomarge mit 18 Prozent nicht. Diese Entwicklung verdankt Dell jedoch den gefallenen Einkaufspreisen für PC-Komponenten und dem gestiegenen Absatz von teureren Produkten wie Servern und Notebooks.
In Zukunft sollen auch verringerte Personalkosten zu einem operativen Gewinn beitragen. Erst zu Beginn des Monats hatte das Unternehmen die Streichung von bis zu 4000 Stellen mitgeteilt (ZDNet berichtete).
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