19 Konzerne haben sich mit über 24 Millionen Dollar am ersten industrieunabhängigen, gemeinnützigen Linux-Labor beteiligt. Programmierer sollen in den neuen Räumen dem Betriebssystem Linux neue geschäftsorientierte Fähigkeiten ausstatten und neue Linux-Applikationen entwickeln.
Das Open Source Development Lab (OSDL) besteht aus einem rund 3350-Quadratmeter-großen Computer-Zentrum im amerikanischen Hightech-Bezirk von Portland. Dort kann die Software entwickelt und auf leistungsstarken Servern getestet werden.
An dem bisher einzigartigen Projekt beteiligten sich unter anderem Firmen wie Computer Associates, Fujitsu, Hitachi, Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP), Intel (Börse Frankfurt: INL), IBM (Börse Frankfurt: IBB) oder NEC.
Das Labor sowie alle Mitarbeiter werden von einer unabhängigen Geschäftsführung geleitet.
„Projekte, die von dem OSDL unterstützt werden, werden die Akzeptanz von Open-Source-Lösungen in einer Unternehmensumgebung erheblich vorantreiben“, meint VA Linux Systems-Chef Larry Augustin.
Im ersten Projekt soll die Kompatibilität des Betriebssystem Linux mit 16 64-Bit-Prozessoren verbessert werden. Das zweite Projekt soll sich mit der Steigerung der parallelen Linux-TCP/IP-Verbindung befassen.
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