Die Hackergruppe Prime Suspectz hat in einer Fehde mit der neuseeländischen Site von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) erneut zugeschlagen. Laut Auskunft der dänischen Sicherheitsfirma Vigilante wurde der Webserver bereits zum sechsten Mal innerhalb eines halben Jahres geknackt. Der Chef der Abteilung Unternehmenslösungen, Ken Willén sagte gestern gegenüber ZDNet: „Zu Anfang haben die Hacker auch Sicherheitslücken zum Einbrechen benutzt, die bereits bekannt waren. Microsoft musste also nur einen Patch auf den Server spielen.“
Aktuell wurde ein Internet Information Server 5.0 auf einer Windows 2000-Maschine gehackt. Dieses Mal wurde nach Aussage von Willén ein bekanntes Problem mit Unicode ausgenutzt. Zuvor hatten die Hacker aufgrund einer ebenfalls bekannten Sicherheitslücke mit der Datenbank (Remote Data Services) Zugriff auf die Site erhalten. Ein Mirror der gehackten Site exisitiert auf der Site von Attrition.org. Prime Suspectz stammt vermutlich aus Brasilien und besteht aus dem 19-jährigen Overkill, dem 18-jährigen Kamikaze und dem 16-jährigen X-Sander.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…