Mafiaboy bekennt sich schuldig

Im Prozess um eine Serie von DDoS-Attacken gegen die Sites von US-Firmen wie Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) im Februar vergangenen Jahres hat sich der angeklagte Hacker „Mafiaboy“ schuldig bekannt. Zum Auftakt seines Verfahrens vor einem Gericht in Montréal räumte der 16-Jährige am Donnerstag mehrere der 67 ihm zur Last gelegten Online-Attacken ein. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft und eine Geldstrafe von 1000 kanadischen Dollar (gut 1378 Mark).

„Mafiaboy“ soll Mitte Februar 2000 viel besuchte Internet-Angebote etwa des Nachrichtensenders CNN, des Online-Portals Yahoo und der E-Commerce-Firmen Amazon (Börse Frankfurt: AMZ), Ebay (Börse Frankfurt: EBA) und Buy.com (Börse Frankfurt: BUJ) zum Teil stundenlang lahm gelegt haben. Die Server wurden mit einem regelrechten Bombardement von E-Mails und Anfragen verstopft.

ZDNet.de Redaktion

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