Das Management von Amazon.com (Börse Frankfurt: AMZ) hat sich mit Nachdruck gegen jeden gewerkschaftlichen Einfluss im Unternehmen ausgesprochen. Gewerkschaften schadeten dem Unternehmen und den Mitarbeitern gleichermaßen, da sie „aktiv Misstrauen gegenüber Vorgesetzten schüren“, argumentierte die Führungsriege in einer am Mittwoch von der US-Tageszeitung „New York Times“ in Auszügen veröffentlichten internen Empfehlungsliste an die leitenden Angestellten.
Gewerkschaftlicher Einfluss schaffe eine „unkooperative Haltung“ innerhalb der Belegschaft. Die leitenden Angestellten wurden aufgerufen, das Entstehen möglichen gewerkschaftlichen Engagements sorgsam zu überwachen. Verräterisch sei beispielsweise, wenn Mitarbeiter in Gruppen zusammenstünden und „plötzlich ihr Gespräch beenden, wenn ein Vorgesetzter naht“, zitierte die Zeitung.
Auch ein plötzlicher Qualitätsabfall in der Arbeitsleistung oder wachsende Aggressivität in der Abteilung sowie unhöfliches Auftreten in der Kantine seien ein Zeichen. Eine Amazon-Sprecherin in den USA bestätigte die Existenz der Empfehlungen, sagte aber, diese sollten den Führungskräften helfen, „in Übereinstimmung mit den Gesetzen“ zu handeln. Mehrere US-Gewerkschaften hatten angekündigt, zum Weihnachtsgeschäft Offensiven starten zu wollen, um ihren Einfluss bei Amazon.com zu stärken.
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