Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hält noch immer über 98 Prozent aller Telefonanschlüsse in der Hand. Zu diesem Ergebnis kommt die Marktanalyse des „Verbandes der Anbieter von Telekommunikation- und Mehrwertdiensten“, VATM. „Besonders bedrohlich erscheint, daß die DTAG durch ihre marktbeherrschende Stellung im Ortsnetz nach der Sprachtelefonie nun auch ihre Position beim Internetzugang zunehmend festigt, während innovative Angebote ihrer Konkurrenten auf der Strecke bleiben“, kritisiert der Verband.
Allerdings bleiben die Zahlen des Verbandes nicht unwidersprochen: „Die Telekom besitz auf jeden Fall weniger als 98 Prozent der Anschlüsse“, erklärte der Sprecher der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Harald Dürr, auf Anfrage von ZDNet.
„Die Einführung einer Internet-Flatrate kommt in Deutschland nicht voran,“ erklärt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. „Die neuen Anbieter können bisher keine innovativen Produkte wie die Internet-Flatrate anbieten, weil die von der Deutschen Telekom für ihre Vorleistungen verlangten Preise kein kostendeckendes Geschäft mehr zulassen“.
Obwohl dies technisch ohne Probleme umsetzbar wäre, weigere sich die Telekom bis heute, ihren Wettbewerbern die benötigte Kapazität pauschal anzubieten. Deshalb müsse das Unternehmen dazu verpflichtet werden, seinen Wettbewerbern auf Vorleistungsbasis Kapazitäten pauschal und nicht zeitabhängig anzubieten.
Im VATM haben sich rund 40 Wettbewerber des Ex-Monopolisten zusammengeschlossen, unter ihnen Mannesmann, Debitel, Mobilcom und Viag-Interkom.
Kontakt:
VATM, Tel.: 0221/3767725
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