Die amerikanische Analystenvereinigung Bancorp Piper Jaffray aus Minneapolis hat Intel (Börse Frankfurt: INL) ein sogenanntes „Downgrade“ verpasst. Statt mit der Empfehlung „unbedingt kaufen“ wird die Aktie des Prozessorenhändlers nun nur noch mit „kaufen“ versehen.
Intel hatte in der jüngsten Vergangenheit einen enormen Imageschaden hinzunehmen: Nachdem das Unternehmen seinen jüngsten 1,13 GHz-schnellen Pentium III wegen eines Bugs wieder vom Markt nehmen musste, musste es sich den Vorwurf „Geschwindigkeit vor Qualität“ gefallen lassen.
Der Wall Street-Analyst Ashok Kumar von U.S. Bancorp Piper Jaffray etwa sagte bereits in der vergangenen Woche: „Das war reine Angeberei. Der Durchschnittspreis für einen Intel-Chip liegt bei 200 Dollar. Dieser Top-Prozessor wurde aber für annähernd 1000 Dollar verkauft. Dadurch sind so gut wie keine Einheiten ausgeliefert worden“. Immer öfter habe Intel den jeweils schnellsten Chip auf den Markt gebracht, ohne mit der Lieferung nachzukommen, so Kumar gegenüber ZDNet.
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