Yahoo möchte in der zweiten Jahreshälfte mit „group buying“ einen weiteren Service anbieten. Dabei handelt es sich um das hierzulande unter dem Namen „Powershopping“ bekannte Konzept, bei dem sich mehrere Käufer zusammentun, um den Preis eines Produkts zu drücken.
„Wir beobachten diesen Markt sehr genau. Und wir können uns vorstellen, bis zum Ende des Jahres in dieses Geschäft mit einzusteigen“, erklärte der Yahoo-Präsident Jeff Marlett.
Kleinere Startups würden dieses Konzept in den USA seit einiger Zeit erfolgreich umsetzen. Für diesen Service bei Yahoo würde die Menge an Besuchern der Site sprechen, die mit 120 Millionen pro Monat angegeben wird.
Hierzulande ist das Konzept nicht unumstritten. Der Kölner Internet-Händler Primus-Online keilt sich seit geraumer Zeit mit dem Elektronikkonzern Philips. Dieser sieht in der Art des Einkaufs einen Verstoß gegen das Rabattgesetz, die Preisangabenverordnung und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Konkret geht es um einen Philips-Fernseher, der dank „Powershopping“ um 50 Prozent im Preis gedrückt werden konnte.
Primus-Online will in Sachen Powershopping eine Grundsatzentscheidung vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe erreichen. Philips hat eine einstweilige Verfügungen erwirkt, um den Verkauf seiner Produkte via Powershopping zu unterbinden.
Kontakt:
Yahoo, Tel.: 089/231970
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