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DRAM-Preise werden anziehen

Die Preise für DRAM-Chips (DRAM = Dynamic Random Access Memory) werden in der ersten Jahreshälfte 2000 stabil bleiben, in der zweiten Jahreshälfte jedoch steigen. Davon gehen zumindest Analysten bei Hyundai Electronics aus.

„Ich glaube, die Preise werden sich in den ersten drei Monaten nicht verändern, vielleicht gehen sie aus Saisongründen sogar ein bisschen nach unten. Aber spätestens ab dem dritten Quartal gehen die Preise hoch“, erklärte der Vizepräsident des Unternehmens, Farhad Tabrizi.

Zuletzt waren die Preise für DRAMs nach einem monatelangen Sturzflug im vergangenen Sommer kräftig gestiegen (ZDNet berichtete). Für zusätzlichen Absatz an Speicherbausteinen dürfte das neue Betriebssystem Windows 2000 sorgen, dessen deutsche Version auf der CeBIT vorgestellt werden soll: Vor kurzem war bekannt geworden, dass für den Window-NT-Nachfolger 128 MByte Arbeitsspeicher nötig sind.

ZDNet.de Redaktion

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