Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat einen Software-Patch sowie ein Sicherheits-FAQ-Bulletin zum Sicherheitsloch in Excel 97 (und 2000) bereitgestellt. Das „ODBC“-Loch, „groß wie ein Scheunentor“, hatte der spanische Entwickler Juan Carlos Garcia Cuartango gefunden.
Das Patch liegt auf der Site officeupdate.microsoft.com zum Download bereit, die FAQs zu dem Problem unter www.microsoft.com/security.
Das Sicherheitsloch erlaubt es Angreifern, die Kontrolle über den Rechner zu übernehmen, ohne daß der Anwender etwas davon bemerkt. Es reicht eine infizierte E-Mail oder Web-Site.
Das Leck tut sich im Jet-3.51-Treiber (ODBCJT32.DLL) auf, der zusammen mit der Office-97-Suite ausgeliefert wurde. „Wenn ein Anwender auf eine verseuchte Excel-Seite trifft, kann diese durch das Loch direkt auf das Betriebssystem zugreifen. Angreifer können dann einen Virus installieren, die Festplatte löschen oder alle Dateien ausspähen“, sagte Cuartango. Betroffen seien alle Rechner mit Windows NT, 95 oder 98 als Betriebssystem.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…