Apples „iBook“: Die Firma reklamiert „Pentium-toasting Performance“ für ihren Reiserechner (Foto: Apple) |
Apple Computer (Börse Frankfurt: APC) hat am Mittwoch auf der Macworld Expo in New York (21. bis 23. Juli) wie erwartet das neue Apple-Notebook vorgestellt. Sein Name: „iBook“.
Apple-Chef Steve Jobs nannte es einen „iMac to go“. Das Notebook, das in die Fußstapfen des populären „iMac“ treten soll (zwei Millionen verkaufte Geräte), hat einen 12-Zoll-TFT-Bildschirm, vier MByte Grafikspeicher, einen 300 MHz-G3-Chip, ein CD-ROM-Laufwerk, eine 3,2 GByte große Festplatte, 32 MByte Arbeitsspeicher (erweiterbar auf 160 MByte), ein eingebautes Modem und eine normal große Tastatur.
Jobs versprach eine Akku-Laufzeit von sechs Stunden. Das Gerät gibt es in den Farben Tangerine und Blueberry. Der 1599 Dollar teure Computer soll ab September erhältlich sein, sagte Jobs.
Durch integrierte Antennen und Apples optionale „Airport“-Karte soll das „iBook“ drahtlos online gehen (Foto: Apple) |
Mittels „Airport Wireless Networking“ kann man das „iBook“ über eine Basisstation drahtlos mit einer Geschwindigkeit von 11 Megabits pro Sekunde mit dem Internet verbinden. Die zusammen mit Lucent entwickelte Karte macht die Telefonleitung überflüssig. Die „Airport“-Karte soll 99 Dollar kosten.
Jobs führte auf der Messe auch die neue Software QuickTime TV und die Suchmaschine Sherlock 2 vor und teilte mit, daß das neue Betriebssystem Mac OS 9 ab Oktober für 99 Dollar zu haben sein wird.
Zwei weitere Software-Nachrichten für Apple-Besitzer: Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) will den Internet-Explorer 5.0 sowie weitere Software für den Mac herausbringen. Corel hingegen plant, seine Mac-Version von Wordperfect nicht mehr weiter zu entwickeln.
Kontakt: Apple Computer, Tel.: 089/99640177
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