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Hacker in China zum Tode verurteilt

Im Osten Chinas sind nach offiziellen Angaben zwei Computer-Hacker zum Tode verurteilt worden. Ihnen wurde vor einem Gericht in Jiangsu zur Last gelegt, in das Computersystem einer Bank eingedrungen zu sein.

Die nun Verurteilten hatten in 16 Filialen der Industrial and Commercial Bank of China Konten eröffnet und bei einem darauf folgenden Einbruch ein Gerät installiert, daß ihnen das Umbuchen großer Summen auf diese Konten erlaubte. Hao Jinglong und sein Bruder Hao Jingwen hätten auf diese Weise insgesamt 720000 Yuan (rund 110000 Mark) einstreichen können, berichtet die chinesische Tageszeitung „Wenhui“. Davon ausgegeben haben die Verurteilten 260000 Yuan (etwa 53000 Mark).

Hinrichtungen erfolgen in China meist durch Genickschuß, an einigen Orten auch durch eine Giftspritze.

ZDNet.de Redaktion

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