Viele Privatleute und Firmen haben ihre Internet-Präsenz bisher auf einem virtuellen Webserver untergebracht. Das bedeutet: Die Präsenz liegt mit hunderten, manchmal gar tausenden anderen auf einem einzigen Server und teilt sich entsprechend die Ressourcen auf diesem System. So sind der Speicherplatz und auch die Möglichkeiten, die eigene Site mit Scripten attraktiver zu machen, begrenzt. Manche Hoster schränken dazu noch die Laufzeit von Scripten künstlich ein, um die Belastung des Servers zu limitieren. Bei 1&1 dürfen Perl- und PHP Scripte zum Beispiel nur sechs Sekunden Prozessorzeit benutzen, bevor sie abgewürgt werden. Damit wird verhindert, dass ein Kunde den Server in die Knie zwingt und alle anderen Kunden auf dieser Maschine in Mitleidenschaft zieht.
All diese Beschränkungen fallen bei einem eigenen Server weg: Die komplette Hardware steht für die eigene Website zur Verfügung, und Scripte könne unbegrenzt laufen. Dazu kommt: Die Festplatte steht – abzüglich des Platzes für das Betriebssystem – komplett zur Verfügung. So kann man also auch größere Bild-Galerien mit mehreren GByte Speicherbedarf ins Netz stellen.
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