Dies erfuhren wir, als wir vor kurzer Zeit wieder einmal Peter besuchten, einen Exchange-Administrator, der kürzlich unter einem Stromausfall und mehreren Systemfehlern zu leiden hatte, wodurch sein Exchange-Server abstürzte und seine Datenbanken beschädigt wurden.
Aus diesen Erlebnissen hat Peter gelernt, dass zwei aufeinander folgende Stromausfälle so sehr an einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) zehren können, dass einem Exchange-Server keine Zeit mehr bleibt, ordnungsgemäß herunterzufahren. Er entdeckte außerdem, dass sein Backup-Programm ihm während eines kompletten Backups keine kontinuierlichen Transaktionslogs lieferte. In der Konsequenz bedeutete diese Unterbrechung in den Transaktionslogs, dass er, für den Fall dass sich ein Tape mit einem kompletten Backup als fehlerhaft erwies, die Daten nicht vollständig wiederherstellen konnte.
Peter führt jetzt also jeden Abend ein komplettes Backup seiner Exchange-Datenbanken durch und sucht nach einer etwas ausdauernderen USV. Er entwickelt auch ein Script, dass gemeinsam mit der USV während eines Stromausfalls ein ordnungsgemäßes Herunterfahren seines Exchange-Servers einleiten soll.
Trotzdem kommt das Thema der beschädigten Datenbanken zu einem Happy End. Im Weiteren sehen wir, wie Peter es geschafft hat, durch die folgenden Schritte seine gesamten Daten wiederherzustellen:
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.