Der chinesische Smartphone-Riese Xiaomi hat ein Abkommen mit dem Auftragsfertiger Foxconn geschlossen. Foxconn wird Xiaomi-Produkte für den indischen Markt künftig im Land produzieren – und zwar als erstes ein neues Modell namens Redmi 2 Prime, das Xiaomi bei Facebook vorstellt.
Weitere in Indien produzierte Smartphones sollen folgen. Der Schritt zur Fertigung im Verkaufsland soll Xiaomi-Produkte in Indien noch beliebter machen. Das Land ist bereits Xiaomis größter Absatzmarkt außerhalb Chinas.
Xiaomi-CEO Lei Jun hat das Ziel ausgegeben, bis 2020 zum führenden Smartphone-Anbieter in Indien zu werden. Derzeit führt Samsung mit 22 Prozent, während Xiaomi ein Jahr nach Markteintritt erst auf 4 Prozent kommt. Zudem kämpfen Google und lokale Partner mit Android One intensiv um Erstkäufer von Smartphones in Indien. Eine zweite Generation des Konzepts steht gerade vor der Einführung. Sie soll solide Leistung und zwei Jahre garantierte Android-Updates für nur etwa 50 Dollar bieten. Google erwartet, dass 2017 eine Milliarde Inder online sein wird.
Das neue Xiaomi Redmi 2 Prime jedenfalls gibt es in zwei Varianten: mit 1 GByte RAM und 8 GByte Storage für 5999 Rupien (84 Euro) sowie mit 2 GByte RAM und 16 GByte Storage für 6999 Rupien (99 Euro). Die Grunddaten wie ein Qualcomm-Prozessor des Typs Snapdragon 400 mit 1,2 GHz, 4,7-Zoll-Bildschirm mit 1280 mal 720 Pixeln und MicroSD-Card-Slot sind identisch.
Die rückseitige Kamera nimmt Fotos mit 8 Megapixeln und Videos in 1080p auf, während frontal 720p-Video sowie 2 Megapixel möglich sind. Es unterstützt zwei SIM-Karten, auch in LTE-Netzen. Das Betriebssystem basiert noch auf Android 4.4 Kitkat, allerdings ergänzt um Xiaomis Oberfläche MIUI 6.0, die unter anderem einen einsteigerfreundlichen Modus mit großen Ziffern, Texten und Bedienfeldern offeriert.
Der jüngste Schritt von Xiaomis internationaler Expansion war Brasilien gewesen, wo es derzeit ebenfalls eine Variante des Redmi 2 verkauft. Laut Manager Hugo Barra, der das internationale Wachstum verantwortet, könnten Vietnam und Thailand als nächste Märkte folgen. Konkrete Angaben dazu gibt es allerdings noch nicht.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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