Gartner hat seine Prognose für den Halbleitermarkt aktualisiert. 2024 soll die Branche weltweit 624 Milliarden Dollar umsetzen. Das würde einem Wachstum von 17 Prozent entsprechen. 2023 erwarten die Marktforscher indes einen Umsatzrückgang im zweistelligen Prozentbereich.
„Am Jahresende wird die starke Nachfrage nach Chips zur Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI), wie zum Beispiel Grafikprozessoren (GPUs) nicht ausreichen, um die Halbleiterindustrie vor einem zweistelligen Rückgang im Jahr 2023 zu bewahren“, sagte Alan Priestley, Vice President Analyst bei Gartner. „Die geringere Nachfrage an Smartphones und PCs sowie schwächelnden Ausgaben für Rechenzentren bzw. Hyperscaler drücken auf den Umsatz in diesem Jahr.“
In diesem Jahr rechnet Gartner mit einem Halbleiterumsatz von 534 Milliarden Dollar, 10,9 Prozent weniger als im Jahr 2022. Nach einem Wachstum von 27,1 Prozent im Jahr 2021 stagnierte die Branche im Jahr 2022.
Die Erholung des Markts im Jahr 2024 soll für alle Arten von Chips gelten. Das größte Wachstum sagen die Marktforscher für Speicherchips voraus. Nach einem Minus von 38,8 Prozent in diesem Jahr soll es 2024 für ein Wachstum von mehr als 66 Prozent reichen. Die Umsatzsteigerungen werden aber nicht nur durch höhere Verkaufszahlen, sondern auch durch Preisanstiege ermöglicht: Der mit DRAM-Speicherbausteinen erzielte Umsatz soll um 88 Prozent auf 87,4 Milliarden Dollar steigen.
Als weiteren Wachstumsmarkt beschreibt Gartner Server für KI-Workloads, die die Nachfrage nach GPU-Chips für Server sowie Beschleunigerkarten für Rechenzentren ankurbeln soll. Bis 2027 soll die Integration von KI-Technologien in Rechenzentren dazu führen, dass mehr als 20 Prozent der neuen Server über Beschleunigerkarten verfügen werden.
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