Der britische Chipentwickler ARM hat offenbar mehrere große Technikfirmen als Anker-Investoren für seinen kommenden Börsengang verpflichtet. Wie die Agentur Reuters berichtet, handelt es sich um Kunden von ARM, darunter Apple, die Google-Mutter Alphabet, AMD, Intel, Nvidia, Synopsys, Cadence Design Systems und Samsung.
Dem Bericht zufolge bemühte sich ARM schon seit Monaten um die Unterstützung möglicher Anker-Investoren. Die investierenden Technikfirmen wiederum können mit ihrer Beteiligung ihre Beziehung zu ARM stärken, was wiederum die Bedeutung des Unternehmens im Technologiesektor unterstreicht.
Laut den Quellen von Reuters liegen die einzelnen Investitionen im Bereich zwischen 25 und 100 Millionen Dollar. Insgesamt soll der ARM-Eigentümer Softbank bis zu 10 Prozent der Aktien im Rahmen des Börsengangs für Kunden von ARM eingeplant haben. Diese sollen aber weder einen Sitz im Aufsichtsrat, noch ein Mitspracherecht bei Geschäftsentscheidungen erhalten.
Ein Unternehmen, das zuvor mit ARM über eine Beteiligung verhandelt haben soll, entschied sich dem Reuters zufolge gegen eine Investition: In der Liste der Unterstützer fehlt Amazon.
Aufgrund der zuletzt schleppenden Nachfrage nach Chips und des schwachen Fiskaljahrs 2023 (bis 31. März) soll ARM nun einen Ausgabepreis von 47 bis 51 Dollar je Aktie anstreben. Das würde das Unternehmen mit bis zu 54 Milliarden Dollar bewerten. Die Quellen von Reuters gehen davon aus, dass je nach Interesse von Investoren der Preisrahmen für den Börsengang noch steigen kann. Ursprünglich soll Softbank mit dem Börsengang eine Bewertung von bis zu 70 Milliarden Dollar angestrebt haben.
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