So werden die gefälschten Seiten bei Suchanfragen prominent angezeigt. Wer auf den Link klickt, landet auf der falschen Bankseite, die meist täuschend echt aussieht. Loggt man sich dann mit den persönlichen Zugangsdaten ins vermeintliche Online-Banking ein, werden den Kriminellen die Login-Daten für das Konto übermittelt. Damit können sie sich ins echte Online-Banking einloggen und erlangen Zugang zu allen vorhandenen Kontodaten. Darüber hinaus sind Transaktionen zulasten der Kontoinhaber möglich, sofern die Sicherheitseinstellungen das zulassen.
Akribisch genau auf die korrekte Schreibweise der Adresse achten – ein einzelnes Zeichen macht manchmal den Unterschied.
Die Adressleiste des Browsers und nicht das Suchfeld nutzen, um die Web-Adresse der Bank oder Sparkasse einzugeben.
Auf dem Endgerät Anti-Viren-Programm und Firewall installieren und regelmäßig aktualisieren.
Nach jeder Sitzung korrekt abmelden – das Browser-Fenster einfach nur zu schließen, reicht nicht.
Nie PINs, Passwörter und Zugangsdaten ungeschützt im Handy, Tablet oder PC – etwa als Foto oder Adressbucheintrag – speichern.
Wichtig: Banken und Sparkassen bzw. deren Angestellte fragen niemals nach sensiblen Informationen.
Wurden persönliche Zugangsdaten preisgegeben, sofort das Konto sperren – entweder beim Kreditinstitut oder über den zentralen Sperr-Notruf 116 116.
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