Angreifer haben in letzter Zeit Kryptowährungen und dezentralisierte Finanzsysteme zu einer Priorität gemacht. Erfolgreiche Einbrüche über diese verschiedenen Wege haben zum Verlust von Milliarden von Dollar und Terabytes an offengelegten Daten geführt, wie aus dem „Acronis Cyber Protection Operation Centers Report 2022“ hervorgeht.
Diese Angriffe werden durch die Überkomplexität der IT ermöglicht, ein Problem, das in vielen Unternehmen auftritt, da viele Führungskräfte davon ausgehen, dass mehr Anbieter und Programme zu einer besseren Sicherheit führen, obwohl das Gegenteil der Fall ist. Die zunehmende Komplexität bietet potenziellen Angreifern mehr Angriffsfläche und Lücken, wodurch Unternehmen anfällig für potenziell verheerende Schäden bleiben.
„Die heutigen Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter und entziehen sich den traditionellen Sicherheitsmaßnahmen“, sagt Candid Wüest, VP of Cyber Protection Research bei Acronis. „Unternehmen jeder Größe benötigen einen ganzheitlichen Ansatz für die Cybersicherheit, der alle Aspekte von Anti-Malware über E-Mail-Sicherheit bis hin zur Bewertung von Schwachstellen umfasst. Cyberkriminelle werden zu raffiniert und die Folgen von Angriffen zu fatal, als dass man es bei einschichtigen Ansätzen und Punktlösungen belassen könnte.“
Die sechs wichtigsten Kennzahlen für das erste Halbjahr 2022:
Cyber Security-Trends in der ersten Jahreshälfte 2022
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
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