Der britische Sicherheitsanbieter Sophos informiert seine Kunden derzeit über einen Sicherheitsvorfall. Demnach versäumte es das Unternehmen, über das Internet zugängliche Daten vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Den Fehler entdeckte ein unabhängiger Sicherheitsforscher.
Kompromittiert wurden demnach Vor und Nachnamen von Kunden, E-Mail-Adressen und, falls hinterlegt, Telefonnummern. Einem Sophos-Sprecher zufolge ist nu ein „kleiner Teil“ der Kunden betroffen, ohne jedoch eine Zahl zu nennen.
„Bei Sophos haben der Datenschutz und die Sicherheit unserer Kunden stets oberste Priorität. Wir kontaktieren alle betroffenen Kunden“, teilte das Unternehmen mit. „Darüber hinaus implementieren wir zusätzliche Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Zugriffsberechtigungseinstellungen kontinuierlich sicher sind.“
Für Sophos ist es bereits der zweite sicherheitsrelevante Vorfall in diesem Jahr. Im April nutzen Cyberkriminelle eine Zero-Day-Lücke in der Sophos XG Firewall aus, um in Unternehmen weltweit einzubrechen. Sie schleusten den Trojaner Asnarok ein. Nachdem die Zero-Day-Lücke öffentlich bekannt geworden war, versuchten sie auch, Ransomware zu installieren, jedoch ohne Erfolg.
Der von zahlreichen Ländern wegen der Coronakrise eingeführte Lockdown und die damit verbundene soziale Distanzierung haben neue Rekorde im Online-Videoverkehr gebracht. Erfahren Sie in diesem Webinar, wie Sie Daten untersuchen und quantifizieren, um die Belastung von Netzwerken und CDNs einzuschätzen.
Internet in den eigenen vier Wänden ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Denn egal, ob Homeoffice…
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…