Samsung hat in Zusammenarbeit mit dem 2009 gegründeten Sicherheitsanbieter Blackned die Entwicklung eines eigenen hochsicheren Betriebssystems auf Android-Basis für mobile Geräte angekündigt. Ein Bestandteil des OS ist Samsungs Sicherheitssoftware Knox.
Ziel ist es, militärische Endgeräte mit einer „gleichsam intuitiv zu bedienenden Daten- und Sprachsteuerung“ zu versorgen, die auch unter „widrigen Umständen am Einsatzort einen Betrieb“ sicherstellt. Samsung Knox soll indes Standards bereitstellen, die seit Jahren auch bei Regierungsorganisationen etabliert sind. Dazu zählt beispielsweise Knox E-FOTA, um Updates auch über eine lokale Infrastruktur Over-the-Air ausliefern zu können.
Blackned steuert indes eine „umfangreiche Netzwerklösung“ bei. Laut einem Blogeintrag des Unternehmens handelt es sich um die „hochsicherer Daten- und Kommunikationsnetzwerklösung RIDUX von Blackned. Sie soll den Aufbau hochmobiler Netzwerke für eine sichere Kommunikation ermöglichen. „Diese Netzwerke müssen unter allen möglichen Umständen funktionieren, sich dabei nahtlos an die Gegebenheiten anpassen und sich intuitiv bedienen lassen – und das mit minimalen Eingriffen und technischem Wissen“, schreibt das Unternehmen auf seiner Website.
„Mit Blick auf die besonderen Anforderungen bei Militär, bei Behörden und Verwaltungen ist es uns gelungen, zusammen mit unserem Partner Blackned, ein enorm sicheres Betriebssystem auf Android-Basis zu schaffen“, wird Tuncay Sandikci, Director Enterprise Business bei Samsung Deutschland, in einer Pressemeldung zitiert. „Wir haben das Konzept des Galaxy S9 Tactical Edition von Samsung um die für den europäischen Markt notwendige Ende-zu-Ende gesicherte Serviceplattform erweitert“, ergänzte Joerg Ambrozy, Head of Product Division bei Blackned.
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