Anlässlich der Bildungsmesse Bett, die derzeit in London stattfindet, hat Google Zahlen zum Einsatz von Chromebooks im Bildungsbereich veröffentlicht. 30 Millionen Schüler und Lehrer nutzen demnach Chromebooks innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers. Das Unternehmen betont in diesem Zusammenhang, das mit Chrome OS ausgestattete Notebooks nicht nur an Schulen in den USA, sondern auch in Europa, Lateinamerika, Neuseeland, Australien und im asiatisch-pazifischen Raum zum Einsatz kommen.
Auch die 30 Millionen Chromebook-Nutzer setzt Thurrott ins Verhältnis zur Microsoft-Welt. Ihm zufolge gehen jeden Monat eine Million neue Windows-10-PCs online, was sich in zwei Jahren auf 24 Millionen Einheiten summiert. Im Bildungsbereich vermutet er jedoch eine dreistellige Millionenzahl von Windows-PCs.
„Alles begann mit einer Idee im Jahr 2006: Wie würde sich das Lehren und Lernen verbessern, wenn wir Googles Produktivitätsanwendungen in Schulen bringen würden“, schreibt John Vamvakitis, Direktor des Bereichs Google for Education, in einem Blogeintrag. 13 Jahre später sei man bei 80 Millionen G-Suite-Nutzern und 40 Millionen Classroom-Nutzern angekommen.
Darüber hinaus beschreibt der Manager einige lokale Projekte. So seien Chromebooks unter anderem in Skandinavien beliebt. Die finnische Stadt Vantaa habe im März 2018 13.000 Geräte eingeführt. Im norwegischen Trondheim stehe die G Suite Enterprise for Education inzwischen allen 40.000 Schülern und Lehrern zur Verfügung.
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