Microsoft hat mit Semantic Machines ein KI-Startup aus Berkeley, Kalifornien, übernommen, das dem Unternehmen aus Redmond helfen soll, seine Bemühungen um eine natürlichsprachliche KI zu beschleunigen.
Die Akquisition folgt nach Googles Duplex-Demo, bei der der Google-Assistant einen Friseursalon anrief, um einen Termin zu buchen, ohne dass der Mensch am Ende bemerkte, dass er mit einer Maschine sprach.
Das Team von Semantic Machines besteht aus einer Reihe von ehemaligen Führungskräften von Nuance Communications und Ingenieuren, die an Siri und Google Now gearbeitet haben.
Microsoft sagt, dass es Semantic Machines mit seiner eigenen KI-Forschung kombinieren wird, um „conversational computing auf eine neue Ebene zu bringen“, was es Chatbots ermöglicht, über einfache Befehle und Abfragen hinauszugehen und ein vollständiges Gespräch mit dem zu führen, was Microsoft „full-duplex voice sense“ nennt.
„Mit der Übernahme von Semantic Machines werden wir in Berkeley ein Kompetenzzentrum für Dialog-KI einrichten, um die Grenzen dessen, was an Sprachschnittstellen möglich ist, voranzutreiben“, schreibt David Ku, Chief Technology Officer von Microsoft AI & Research.
Durch die Übernahme arbeiten Apple’s ehemaliger Chief Speech Scientist von Siri, Larry Gillick sowie Dan Klein, Professor an der Berkeley Universität und Stanford-Professor Percy Liang, die beide an der Entwicklung von Google Now beteiligt waren, nun für Microsoft.
Microsoft hat den Wert der Akquisition nicht bekannt gegeben. Semantic Machines wurde 2014 gegründet und sicherte sich die Unterstützung von Bain Capital Ventures und General Catalyst in Höhe von 21 Millionen Dollar.
Das Unternehmen arbeitete an einer maschinellen Lerntechnologie, die es Bots ermöglicht, die Bedeutung und den Kontext eines Gesprächs zu verstehen, auch wenn es sich in verschiedene Richtungen bewegt.
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…