Categories: MarketingWerbung

So bekommt man Googles „View Image“ zurück

Eine Chrome-Erweiterung vervollständigt Googles Bildersuche wieder. Google musste das Feature „View Image“ aus den eigenen Sucherebnissen entfernen. Damit können Anwender nach ähnlichen Bildern suchen, ohne dass ein betreffendes Bild im Zusammenhang mit einer Webseite angezeigt wird. So können Nutzer der Google-Suche schnell ein Bild anzeigen, was aber offenbar in vielen Fällen für Urheberrechtsverletzungen missbraucht wurde.

Mit View Image kann man auch aus umfangreichen Web-Seiten schnell Bilder finden. Eine Erweiterung für Firefox und Chrome bringt jetzt dieses Feature wieder zurück (Bild: Joshua B.)

Nach einem Abkommen zwischen Google und Getty Images hatte Google diese Funktion entfernt. Der Suchmaschinenbetreiber und der Bildvermarkter hatten vereinbart, dass Google Inhalte aus dem Getty-Archiv in der Suche anzeigen kann. Teil dieser Vereinbarung war aber offenbar auch, dass Google einige Änderungen an der Bildersuche umsetzt. So ist auch die genannte Funktion aus Googles Service verschwunden.

ANZEIGE

So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Doch nur einen Tag nach dem Wirksamwerden dieser Vereinbarung hat der Entwickler Jushua B, laut eigenen Angaben ein australischer Student, diese Funktion als Chrome-Erweiterung wieder zurückgebracht.

Nachdem diese Funktion vorerst nur den Nutzern des Google-Chrome-Browsers zur Verfügung stand, ist sie inzwischen auch für den Firefox verfügbar.

Nach dem Download und der Installation der kostenlosen Erweiterung ist die Funktion schon nach wenigen Sekunden wieder verfügbar. Der derzeit einzige Unterschied zwischen dem original-Google-Service und der Erweiterung ist, dass die Erweiterung die Bilder in einem neuen Tab öffnet.

HIGHLIGHT

Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.

Martin Schindler

Recent Posts

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

1 Stunde ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

5 Stunden ago

Apple meldet Umsatz- und Gewinnrückgang im zweiten Fiskalquartal

iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…

5 Stunden ago

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

20 Stunden ago

April-Patches für Windows legen VPN-Verbindungen lahm

Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…

20 Stunden ago

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

1 Tag ago