Lee Jae-yong ist von einem Gericht in Südkorea wegen der Beteiligung an einer Korruptionsaffäre bis in die höchsten Regierungskreise des asiatischen Landes wegen Untreue und Meineides zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Lee ist der Sohn des schwerkranken ehemaligen Samsung-Konzernchefs Lee Kun-hee. Dabei kam Lee noch günstig davon: Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft gefordert. Die Rechtsanwälte von Lee kündigten an, in Berufung zu gehen.
Der 49-jährige Manager ist Erbe und Vize-Präsident des Samsung-Konzerns. Er wurde wegen Untreue und anderer Verbrechen verurteilt. Lee wurde im Februar 2017 verhaftet, nachdem vorher mehrere Male erfolglos versucht wurde, einen Haftbefehl gegen ihn zu erwirken.
Südkorea wurde vor zwei Jahren von einer Korruptionsaffäre um eine Freundin der früheren Präsidentin Park Geun-hye erschüttert, die von Samsung über Stiftungen und Unternehmen viel Geld erhielt, um wirtschaftspolitische Entscheidungen zu beeinflussen. Konkret ging es um die Genehmigung für eine Fusion. Dabei soll eine Summe von insgesamt 43 Milliarden Won (35,2 Millionen Euro) geflossen sein. Ein Teil des Geldes soll aus der Kasse des Konzerns stammen.
Auch die ehemalige Präsidentin des Landes steht vor Gericht, weil sie unter anderem auf den staatlichen Pensionsfonds eingewirkt haben soll, der angeblich daraufhin als Anteilseigner der Übernahme von Samsung C&T durch Cheil Industries erlaubt haben soll. Der Minister für Wohlfahrt, dessen Ministerium dieser Fond unterstellt ist, wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls inhaftiert. Insgesamt soll die Ex-Präsidentin Park Geung-hye umgerechnet mehr als 60 Millionen Euro von südkoreanischen Unternehmen angenommen haben.
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