Facebook hat im zweiten Quartal 2017 9,32 Milliarden Dollar umgesetzt (PDF), 45 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Gewinn kletterte sogar um 71 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar oder 1,32 Dollar je Aktie. Beide Kategorien übertreffen die Erwartungen von Analysten. Sie hatten einen Überschuss von 1,13 Dollar je Anteilsschein bei Einnahmen von 9,2 Milliarden Dollar vorausgesagt.
Im nachbörslichen Handel beflügelte die nach Börsenschluss vorgelegte Bilanz die Nachfrage nach Facebook-Aktien. Ihr Preis erhöhte sich um 3,8 Prozent auf 171,90 Dollar. Bereits gestern hatte der Schlusskurs des Papiers von 165,28 das 52-Wochen-Hoch von 166,17 Dollar nur knapp verpasst. Facebooks Marktkapitalisierung nähert sich damit der Marke von 480 Milliarden Dollar.
Der Verkauf von Anzeigen bescherte dem Social Network 9,16 Milliarden Dollar, was einem Plus von 47 Prozent entspricht. 87 Prozent der Werbeeinnahmen wurden auf mobilen Geräten generiert, 3 Punkte mehr als vor einem Jahr.
Die Zahl der täglich beziehungsweise monatlich aktiven Nutzer erhöhte sich jeweils um 17 Prozent auf 1,32 und 2,01 Milliarden. Die Marke von zwei Milliarden aktiven Nutzern pro Monat hatte das Unternehmen Ende Juni geknackt.
Den mit Abstand größten Teil seiner Einnahmen generierte Facebook erneut in den USA und Kanada. 4,56 Milliarden Dollar kamen aus der Region. Pro Nutzer bedeutet dies laut Facebook Einnahmen von 19,38 Dollar. Zum Vergleich, europäische Nutzer brachten Facebook im Durchschnitt 6,19 Dollar ein – weltweit entfielen auf jeden Nutzer im zweiten Quartal 4,73 Dollar.
„Wir hatten ein sehr gutes zweites Quartal und erstes Halbjahr“, sagte CEO und Firmengründer Mark Zuckerberg. „Unsere Gemeinschaft umfasst nun zwei Milliarden Menschen und wir konzentrieren uns weiter darauf, die Welt näher zusammenzubringen.“
In Bezug auf den Messaging-Dienst WhatsApp erklärte Zuckerberg, man sei immer noch mit dem Aufbau eines Geschäftsmodells beschäftigt. Die Monetisierung von WhatsApp stehe noch am Anfang. Wie Facebook seinen Umsatz mithilfe von mehr als einer Milliarde täglich aktiver WhatsApp-Nutzer steigern will, ließ Zuckerberg jedoch offen. Man habe aber bereits begonnen, einer kleinen Gruppe von Nutzern des Facebook Messenger Werbung zu zeigen. „Ich möchte, dass wir hier etwas schneller vorgehen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es langfristig richtig machen werden“, sagte Zuckerberg.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.