Google hat seinen Browser Chrome um die experimentelle JavaScript-API WebVR erweitert. Die Programmierschnittstelle gibt Zugriff auf verschiedene Technologien, die eine Interaktion mit Virtual-Reality-Inhalten im Browser ermöglichen. Zum Start unterstützt WebVR in Chrome allerdings nur Googles VR-Headseat Daydream View in Verbindung mit Daydream kompatiblen Smartphones.
WebVR bietet Entwicklern den Vorteil, dass sie nur eine einzige Web-Applikation erstellen müssen, die anschließend in einer Vielzahl von Browsern sowie mit unterschiedlichen VR-Brillen betrachtet werden können. Mozilla unterstützt WebVR bereits in Entwicklerversionen von Firefox und auch Microsoft testet die Programmierschnittstelle mit Vorabversionen seines Windows-10-Browsers Edge.
Entwickelt wurde WebVR von Google, Mozilla und Facebooks Oculus-Team. Auf Seiten der Hersteller von Virtual-Reality-Brillen hält sich die Unterstützung bisher jedoch noch in Grenzen. Derzeit lässt sich WebVR – je nach Browser – mit Microsofts HoloLens, HTCs Vice und Samsungs Gear VR nutzen.
Megan zeigt in ihrem Blogeintrag auch aktuelle Beispiele für VR-Inhalte, die auf WebVR aufbauen. Dazu gehört eine interaktive Naturdokumentation, die Matterport-Bibliothek, die Einblicke in Museen, architektonisch bedeutsame Bauwerke und andere Sehenswürdigkeiten bietet, sowie das Angebot von Sketchfab. Zudem können Nutzer das WebVR-Labor von PlayCanvas besuchen.
Wie Sie Ihr persönliches Internet der Dinge vor versteckten Gefahren schützen
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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