Microsoft hat seine Bilanz für das zweite Fiskalquartal (bis 31. Dezember) vorgelegt. Der Umsatz des Softwarekonzerns erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 24,09 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn nach GAAP legte um 3,6 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zu. Der Non-GAAP-Profit, in dem einmalige Belastungen nicht enthalten sind, kletterte sogar um 9 Prozent auf 0,83 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 26,1 Milliarden Dollar. Damit übertrifft Microsoft die Erwartungen von Analysten deutlich.
Die Productivity and Business Processes Group, zu der neben den Office-Produkten für Verbraucher und Firmen auch das Business-Netzwerk LinkedIn gehört, verbesserte ihr Ergebnis um 10 Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar. Im Consumer-Segment stieg der Umsatz mit Office-Produkten um 22 Prozent, im Business-Segment nur um 5 Prozent. LinkedIn steuerte 228 Millionen Dollar zum Gesamtergebnis bei.
Die Sparte Intelligent Cloud erwirtschaftete 6,9 Milliarden Dollar, wobei Server-Produkte ein Plus von 12 Prozent erzielten und der Azure-Umsatz um 93 Prozent anstieg. Die More Personal Computing Group, zu der das klassische Windows-Geschäft gehört, musste einen Umsatzrückgang von 5 Prozent hinnehmen. Dafür macht Microsoft jedoch nicht sein Betriebssystem, sondern die Handysparte verantwortlich, deren Umsatz um 81 Prozent einbrach. Die Windows-Umsätze legten indes um 5 Prozent zu.
Für den Anstieg des Nettogewinns ist der Bilanz zufolge alleine die Sparte More Personal Computing verantwortlich. Ihr operativer Gewinn lag bei 2,5 Milliarden Dollar, 25 Prozent mehr als vor einem Jahr. Intelligent Cloud und Productivity and Business Processes verpassten ihr Vorjahresergebnis um 6,4 beziehungsweise 1,1 Prozent.
Für das Enterprise-Cloud-Geschäft gibt Microsoft eine jährliche Run Rate von 14 Milliarden Dollar an. Sie setzt sich aus den Umsätzen für Office 365 Commercial, Azure, Dynamics 365 und anderen Cloud-Produkten des abgelaufen Monats zusammen, die Microsoft mit zwölf multipliziert. Im ersten Fiskalquartal lag die Run Rate noch bei 13 Milliarden Dollar. Bis 2018 soll die Marke von 20 Milliarden Dollar erreicht werden.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
Tipp: Was wissen sie über Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…
Mit der zunehmenden computerbasierten und globalen Vernetzung gewinnt die digitale Souveränität an rasanter Bedeutung. Viele…