Philips hat ein komplettes Ökosystem für Personal Health vorgestellt, das eine App namens HealthSuite für Android und iOS mit einer ganzen Reihe Geräte kombiniert. Verfügbar sind zum Start eine Uhr, ein Ohrthermometer, eine Waage und zwei Blutdruckmesser. Teuerstes Element ist dabei die Health Watch mit einem US-Listenpreis von 250 Dollar.
Die Waage kann den Body-Mass-Index (BMI) schätzen und unterstützt mehrere Nutzer. Die Uhr zum Preis von 250 Dollar versucht einen Kompromiss aus Fitnessarmband und Smartwatch zu treffen. Sie ist zusammen mit der Smartphone-App das Herzstück des Systems, um Daten zu sammeln, zu korrelieren und einzusehen. Selbst misst sie die Herzfrequenz und überwacht die Aktivitäten sowie den Schlaf.
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Anbieter ist Philips‘ Endverbrauchersparte, die grundsätzlich natürlich auch in Deutschland operiert. Eine Verbindung zur Medizintochter Philips Healthcare (früher Medical Systems genannt) scheint nicht zu bestehen. Diese versorgt Arztpraxen und Krankenhäuser mit professionellen Lösungen etwa für Ultraschall und Computertomografie.
Mit dem Health-Angebot erschließt sich Philips eine weitere wachstumsstarke Nische des Elektronikmarkts. Zuletzt war es auch im gleichermaßen aufstrebenden Smart-Home-Sektor aktiv. Beispielsweise ist es mit vernetzten Leuchtkörpern der Hue-Reihe Partner der Google-Tochter Nest.
Update 4. August: Philips hat die Einführung der Health-Produkte in Deutschland für die Internationale Funkausstellung in Berlin im September angekündigt. Die Gesundheitsuhr DL8790/00 trägt hierzulande eine Preisempfehlung von 249,99 Euro. Die Blutdruckmesser kosten 79,99 Euro und 59,99 Euro, für die Waage schlägt Philips 69,99 Euro vor. Das Thermometer kostet 49,99 Euro.
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Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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