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Sony kündigt Einsteiger-Smartphone Xperia E5 mit 13-Megapixel-Kamera an

Sony hat mit dem Xperia E5 den jüngsten Vertreter seiner Smartphone-Einstiegsmodellreihe vorgestellt. Der Nachfolger des Xperia E4g kommt mit einem etwas größerem 5-Zoll-Display und soll vor allem durch eine lange Akkulaufzeit sowie eine in seiner Preisklasse überdurchschnittliche Kameraausstattung punkten.

Das Sony Xperia E5 wird 199 Euro kosten (Bild: Sony).Eine Ladung des verbauten 2300-mAh-Akkus reicht laut Hersteller für rund zwei Tage Laufzeit bei „typischer Nutzung“. Der von anderen Sony-Smartphones bekannte Stromsparmodus „Stamina-Mode“ soll die Standby-Zeit verlängern, indem er stromhungrige Anwendungen vorübergehend deaktiviert, solange der Bildschirm ausgeschaltet ist.

Fotos und Videos (bis 1080p) lassen sich mittels einer rückseitigen 13-Megapixel-Kamera aufnehmen, die über Autofokus, Dreifachzoom, LED-Blitz und eine HDR-Funktion verfügt. Für Videotelefonie und Selbstporträts ist eine 5-Megapixel-Frontkamera mit eigenem Blitz integriert.

Angetrieben wird das Xperia E5 von MediaTeks 64-Bit-CPU MTK6735, deren vier Kerne mit 1,3 GHz takten. Ihr stehen 1,5 GByte RAM und 16 GByte interner Speicher zur Seite (rund 10 GByte frei nutzbar). Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 200 GByte erweitern.

Das 12,7 Zentimeter große, kratzfeste HD-Display löst 1280 mal 720 Bildpunkte auf. An Kommunikationsoptionen stehen neben LTE Cat 4 (bis zu 150 MBit/s) auch UMTS mit HSPA und WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n zur Verfügung. Bluetooth 4.1, NFC, aGPS und ein UKW-Radio sind ebenfalls an Bord.

Das Xperia E5 misst 14,4 mal 6,9 mal 0,82 Zentimeter und wiegt 147 Gramm. Als Betriebssystem kommt ab Werk das aktuelle Android 6.0 Marshmallow zum Einsatz, das Sony wie üblich um seine Benutzeroberfläche ergänzt.

Das neue Einsteiger-Smartphone von Sony wird im dritten Quartal in den Farben Schwarz und Weiß in den Handel kommen. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 199 Euro.

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Die Cloud forciert Innovationen

Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.

Zum gleichen Preis hat Acer auf der Computex in Taipeh gerade erst das 5,5-Zoll-Smartphone Liquid Zest Plus angekündigt, das ab Juli erhältlich sein soll. Bei diesem stehen ebenfalls der Akku und die Kameraausstattung im Mittelpunkt. Sein 5000-mAh-Akku soll sogar bis zu drei Tage Laufzeit erreichen und kann auch zum Aufladen anderer Geräte via USB genutzt werden.

Als Hauptkamera ist wie beim Xperia E5 ein 13-Megapixel-Modell verbaut. Dieses nutzt zum schnellen Scharfstellen ein hybrides Dreifachfokussystem: Bei Tageslicht kommt ein Phasenerkennungsautofokus, in dunklen Umgebungen auf kurze Distanz ein Laserautofokus und bei schlechten Lichtverhältnissen ein Kontrastvergleichsautofokus zum Einsatz. Die Frontkamera löst ebenfalls wie beim Xperia E5 mit 5 Megapixeln auf.

Nochmals deutlich höherwertiger fällt die Ausstattung des ebenfalls auf der Computex vorgestellten ZenFone 3 von Asus aus. Das 5,5-Zoll-Modell kommt mit Snapdragon-625-CPU, bis zu 4 GByte RAM, 64 GByte erweiterbarem Speicher, LTE, 16-Megapixel-Hauptkamera, 8-Megapixel-Frontkamera und Android 6.0. Die US-Preis beträgt 249 Dollar.

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ZDNet.de Redaktion

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