Adobe hat die Online-Speicherdienste Box und Microsoft OneDrive in seine Document Cloud integriert. Nutzer können nun aus Acrobat DC heraus ihre auf Box oder OneDrive abgelegten PDF-Dateien öffnen, bearbeiten oder mit Adobe Sign digital signieren. Darüber hinaus ist kündigte das Unternehmen neue Funktionen für Acrobat-DC-Abonnenten an.
Ziel sei es, diese Prozesse für Unternehmen und Mitarbeiter zu vereinfachen, egal wo und wie sie arbeiten, so Lamkin weiter. Box-Gründer und CEO Aaron Levie wiederum betonte die Vorteile einer zentralisierten Speicherplattform wie Box, die „die Inhalte sichert und verfügbar macht, die Leute täglich nutzen, um ihre Arbeit zu erledigen.“
Box-Nutzer können künftig aus Box oder einer PDF-Anwendung von Adobe heraus PDFs betrachten oder bearbeiten, ohne sie zuvor herunterzuladen. Sie lassen sich aber auch mit Adobe Sign öffnen und elektronische signieren.
Auch auf OneDrive gespeicherte PDFs lassen sich mit Acrobat DC und Reader DC abrufen. Auf dem Desktop ist zudem sichergestellt, dass mit den Adobe-Anwendungen bearbeitete Dokumente automatisch wieder mit OneDrive synchronisiert werden. Auch unter iOS ist es möglich, mit Acrobat Reader mobile auf PDFs zuzugreifen, die zuvor auf OneDrive gespeichert wurden.
Die ersten Funktionen der Box-Integration sollen Nutzern ab Ende Mai zur Verfügung stehen. Weitere Funktionen sollen im Herbst 2016 folgen. Ein OneDrive-Konto können Nutzer indes voraussichtlich ab Ende Juni zu Acrobat DC und Reader DC hinzufügen.
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Abonnenten von Acrobat DC erhalten ab Ende Mai zudem neue Werkzeuge für Kommentare und Anmerkungen, die ein für Touchbedienung optimiertes Interface besitzen. Auch die Bedienhilfen für Nutzer mit eingeschränktem Sehvermögen werden dann verbessert.
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