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Samsung Galaxy TabPro S: Zubehör und Software verbessern die Produktivität

Das Samsung Galaxy TabPro S ist dünner und leichter als Konkurrenzprodukte wie das Surface Pro 4 oder das iPad Pro. Dadurch bietet es gegenüber dem Mitbewerb Vorteile im mobilen Einsatz. In Kombination mit Galaxy-Smartphones* und den Samsung-Apps SideSync und Flow ergeben sich weitere Einsatzszenarien, die die Produktivität verbessern. Mit Hilfe des Multiport Adapters lassen sich außerdem ein externer Monitor (HDMI) und herkömmliche USB-Geräte mit dem Galaxy TabPro S in Betrieb nehmen. Auch mit fremden Zubehör wie dem Microsoft Wireless Display Adapter kommt die Tablet-Notebook-Kombination zurecht.

USB-C-Adapter

Der Samsung USB-C-Adapter erweitert die Funktionalität des Samsung Galaxy TabPro S hinsichtlich Schnittstellen. Er bietet jeweils einen Anschluss für Geräte mit USB-3-0-Typ-A-, HDMI- und USB-Typ-C-Anschluss. Damit kann man zum Beispiel Speicher-Sticks in Betrieb nehmen sowie das Galaxy TabPro S mit einem externen Monitor oder Projektor und einer Auflösung von maximal 1080p verbinden, ohne dass dabei die Ladefunktionalität beeinträchtigt wird.

Samsung Galaxy TabPro S: Das 2-in-1-Gerät funktioniert auch mit gängigen WiFi-Display-Adaptern. Mit der integrierten App Show Window lässt sich die Übertragung an ein externes Display auf bestimmte Inhalte begrenzen (Screenshot: ZDNet.de).

Wireless-Display-Adapter

Der Anschluss externer Monitore ist auch über einen Wireless-Display-Adapter möglich. Im Test funktioniert die Anbindung mit einem Modell von Microsoft problemlos. Somit lässt sich das Galaxy TabPro S auch für Präsentationszwecke nutzen. In diesem Zusammenhang ist auch die integrierte App Show Windows nützlich, die dafür sorgt, dass nur ein bestimmter Bildschirmausschnitt an das externe Display übertragen wird.

SideSync ermöglicht unter anderem die Übertragung von Bildschirminhalten und Daten zwischen PC oder Mac und Galaxy-Smartphones und -Tablets (Bild: ZDNet.de)

Samsung Flow und Samsung SideSync

Mit den Anwendungen Flow und SideSync lässt sich das Galaxy TabPro S in Verbindung mit Galaxy-Smartphones oder -Tablets noch produktiver nutzen. SideSync ermöglicht die Übertragung von Bildschirminhalten und Daten zwischen PC oder Mac und Galaxy-Smartphones respektive Tablets. So werden beispielsweise Benachrichtigungen des Galaxy-Smartphone auf dem Galaxy TabPro S angezeigt. Über ein Pop-Up können Anrufe entgegennehmen sowie SMS versendet und empfangen werden.

Dateien und Texte lassen sich schnell und einfach per Drag-and-Drop zwischen PC/Mac und Galaxy Smartphone/Tablet übertragen. Das funktioniert in beide Richtungen. Man kann also Fotos von einem Galaxy-Smartphone/Tablet direkt in ein Word-Dokumente auf dem TabPro S einfügen oder umgekehrt eine Datei oder Text vom Galaxy TabPro S für eine SMS nutzen.

Mit Samsung Flow kann das Galaxy TabPro S mittels des Fingerabdruckscanners eines Galaxy-Smartphones entsperrt werden. Hierfür eignen sich die Galaxy-Modelle S7, S7 edge, S6, S6 edge, S6 edge + und Note 5. Außerdem erlaubt Flow die Nutzung der mobilen Datenverbindung des Galaxy-Smartphones durch das TabPro S. Wie SideSync kann auch Flow Benachrichtigungen des Galaxy-Smartphones auf dem Windows-Desktop anzeigen. Zum Testzeitpunkt stand die Windows-10-App leider noch nicht zur Verfügung, sodass sich die Leistungsbeschreibung in der Praxis nicht überprüfen ließ.

Mit Samsung Flow kann das Galaxy TabPro S mittels des Fingerabdruckscanners eines Galaxy-Smartphones entsperrt werden (Bild: Samsung).

*Die Nutzung von Samsung Flow setzt in Verbindung mit dem Galaxy TabPro S ein Galaxy S7, S7 edge, S6, S6 edge, S6 edge+ oder A5 voraus. Samsung SideSync erfordert mindestens ein Galaxy-Smartphone mit Android 4.4 KitKat. Ein Galaxy-Tablet muss mindestens mit Android 5.0 Lollipop arbeiten.

Whitepaper

Das Samsung Galaxy TabPro S im Check

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  • Samsung Galaxy TabPro S im Test
  • Leistungsanalyse
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  • Tipps & Tricks für mehr Produktivität
Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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