Die Blackstone Group hat eine Übernahmevereinbarung für den indischen Outsourcing-Dienstleister Mphasis unterzeichnet. Wie Reuters berichtet, wird sie das bis zu 1,1 Milliarden Dollar kosten. Konkret ist von 430 Rupien oder 6,49 Dollar je Aktie die Rede, die Blackstone dem Mphasis-Mehrheitsaktionär Hewlett Packard Enterprise geboten hat.
Die Gesamthöhe der Transaktion und ihr Umfang sind also von der Nachfrage auf dem öffentlichen Markt abhängig. Sie werden zwischen 54,66 Milliarden Rupien oder 825 Millionen Dollar (an HPE) und 70,71 Rupien oder 1,1 Milliarden Dollar liegen.
V-NAND Flash-Speicher erreichen mit vertikal angeordneten Speicherzellen und neuen Materialien eine höhere Datendichte und Lebensdauer. In Kombination mit der M.2-Schnittstelle und dem NVMe-Protokoll sind SSDs nun bis zu fünfmal schneller als herkömmliche SATA-SSDs.
Es wäre Reuters zufolge die größte Übernahme bisher in Indien. Die amerikanische Investmentgesellschaft Blackstone Group, die übrigens auch eine Niederlassung in Düsseldorf hat und 2005 von SPD-Chef Franz Müntefering als „Heuschrecke“ bezeichnet wurde, ist an solche Summen gewohnt: Ihre Beteiligungen werden auf derzeit 334 Milliarden Dollar geschätzt. Im Dezember 2015 hatte sie etwa einen Minderheitsanteil an der indischen IBS Software für 170 Millionen Dollar erworben.
„Während sich unsere finanzielle Beziehung ändert, bleibt die Geschäfts- und Handelsbeziehung zu Mphasis ein wichtiger Teil unserer Service-Delivery-Strategie“, kommentierte Mike Nefkens, Enterprise Vice President und General Manager von HPE Enterprise Services. „Wir bleiben unserer strategischen Partnerschaft mit Mphasis verpflichtet und werden unseren Kunden weiter die hohe Qualität an Service und Support liefern, die sie von HPE erwarten.“
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
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