Microsoft hat erneut Programme als Open Source auf GitHub verfügbar gemacht. Dieses Mal handelt es sich um die Visual Studio Productivity Power Tools für Entwickler. Erst vor zwei Wochen hatte das Unternehmen angekündigt, Visual Studio mit der quelloffenen Entwicklungsumgebung (IDE) Eclipse zu integrieren.
Im Vergleich mit den aktuellen Productivity Power Tools for Visual Studio 2015 umfasst das Angebot auf GitHub nur einen Teil der Palette, die noch nicht quelloffenen Werkzeuge sollen Microsoft zufolge aber noch folgen. Enthalten ist zum Beispiel HTML Copy, das dafür sorgt, dass HTML-Formatierungen beim Kopieren und Einfügen nicht verloren gehen, und Middle Click Scrolling, das beschleunigtes Scrollen durch Drücken des Maus-Scrollrads ermöglicht. Die weiteren Werkzeuge heißen Align Assignments, Fix Mixed Tabs, Ctrl+Click Go to Definition, Match Margin, Peek F1, Structure Visualizer, Syntactic Line Compression und Timestamp Margin.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Selbst Steve Ballmer, der Linux 2001 als Krebsgeschwür attackiert hatte, erklärte, die SQL-Ankündigung seines Nachfolgers Satya Nadella habe ihm gut gefallen. Allerdings begann Microsofts Öffnung für Linux noch unter Ballmer. Heute kann man in der Microsoft-Cloud Azure Virtuelle Maschinen mit Linux-Betriebssystemen buchen, und zusammen mit Partner Red Hat bietet Microsoft sogar Linux-Zertifizierungen an. Die erstaunlichsten Ankündigungen gab es diesbezüglich aber diesen Monat: Microsoft plant nicht nur eine Version seiner Datenbank SQL Server für Linux, es hat auch eine Software für Netzwerk-Switches geschrieben, die auf Debian Linux basiert – und nicht etwa auf Windows. Im Rahmen des Open Compute Project will es sie nun für die Nutzung auf Switch-Hardware unterschiedlicher Hersteller quelloffen machen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.