Google hat eine Reihe Verbesserungen durch ein Update für Android Wear auf Version 1.4 Marshmallow angekündigt. So gibt es neue Gesten, um Kartenansichten (Cards) zu erweitern, Apps aufzurufen oder durch Schütteln des Handgelenks zur Basisansicht – dem Watch Face – zurückzukehren. Dadurch lassen sich solche Grundfunktionen einhändig nutzen. Ein Durchschalten der Cards war bisher schon durch Gesten möglich.
Freihändige Bedienung erleichtert das OS-Update auch, indem es direkten Versand von Nachrichten ermöglicht. Dieses Feature ist zu Google Hangouts kompatibel, aber auch zu den Drittanbieter-Apps Nextplus, Telegram, Viber, WeChat und WhatsApp.
Die dritte Neuerung ist Lautsprecher-Unterstützung. Damit lässt sich der Ton von Audio- und Videonachrichten direkt auf der Uhr ausgeben, falls diese eigene Lautsprecher mitbringt. Das trifft bisher etwa auf Huawei Watch und Asus Zenwatch 2 zu. Bisher konnte man ihren Lautsprecher schon für Telefonate nutzen.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Die Neuerungen würden „im Lauf der nächsten Wochen“ auf allen Uhren mit Android Wear verfügbar, schreibt Google, und weist bei der Gelegenheit auch gleich auf zwei Neuzugänge in seinem Ökosystem hin: die robuste Casio Smart Outdoor Watch und die schmale Huawei Watch for Ladies.
Das 2014 eingeführte Android Wear ist seit 2015 auch zu iOS kompatibel, auch wenn die Bewertungen in Apples App Store bisher im Schnitt nicht allzu positiv ausfallen. Ebenfalls 2015 wurde Android Wear um WLAN-Support und Always-On-Funktionen sowie eine vollwertige Maps-App erweitert. Letztere enthält ein Zoom und einen Button für die Anzeige des aktuellen Standorts. Zudem gibt es einen Strom sparenden Schwarzweiß-Modus.
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