Categories: MobileSmartphone

Oppo stellt Selfie-Smartphone F1 vor

Oppo hat mit dem F1 den ersten Vertreter seiner neuen Smartphone-Reihe F angekündigt. Der chinesische Hersteller bewirbt das 5-Zoll-Gerät mit Metallgehäuse als „Selfie-Experte“. Es bietet eine frontseitige 8-Megapixel-Kamera mit 1/4-Zoll-Sensor und f/2.0-Blende für Selbstporträts.

Das Oppo F1 kostet 229 Euro (Bild: Oppo).Eine Aufnahmen lässt sich mittels Geste oder Sprachkommando auslösen. So genügt es, die Hand vor der Linse zu öffnen oder einfach „Cheese“ zu sagen, um einen einstellbaren Selbstauslöser zu starten. Dank „Bildschirmblitz“, also der kurzzeitigen Erhellung des Displays beim Auslösen, sollen Selfies auch in dunklen Umgebungen gelingen. Die Softwarefunktion Beautify 3.0 behebt kleinere Bildfehler und stellt drei verschiedene Bildoptimierungsmodi mit acht Filtern bereit.

Ergänzt wird die Frontkamera durch eine rückseitige 13-Megapixel-Kamera. Sie verfügt über Samsungs Isocell-Sensor, eine f/2.2-Blende, eine Bildstabilisierung und einen Laser-Autofokus mit Phasenerkennung, der in 0,1 Sekunden scharf stellen soll. Die Kamerasoftware Pure Image 2.0+ liefert zahlreiche Filter und unterstützt unter anderem Makro-, HDR-, Doppelbelichtungs- und Langzeitaufnahmen. Sie kann auch ein aus vier Einzelfotos zusammengesetzes 50-Megapixel-Bild erstellen.

Das 5 Zoll große IPS-Display des Oppo F1 löst 1280 mal 720 Bildpunkte auf und bietet somit eine Pixeldichte von 294 ppi. Es wird von einer Scheibe aus Gorilla Glass 4 mit 2,5D-Glaskanten vor Kratzern geschützt. Als Betriebssystem kommt das auf Android 5.1 Lollipop basierende ColorOS in der Version 2.1 zum Einsatz, das Oppo hinsichtlich kürzerer Boot- und App-Ladezeiten optimiert hat.

HIGHLIGHT

Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration

Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Angetrieben wird das Smartphone von Qualcomms Octa-Core-Prozessor Snapdragon 616 (MSM8939) mit bis zu 1,5 GHz Takt. Ihm stehen 3 GByte LPDDR3-1866-RAM und 16 GByte interner Speicher zur Seite. Die Stromversorgung übernimmt ein 2500-mAh-Akku. Angaben zur Laufzeit macht der Hersteller nicht.

An Kommunikationsoptionen werden LTE, UMTS samt HSPA+, WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0 und GPS unterstützt. Ein USB-OTG-Port erlaubt den direkten Zugriff auf USB-Medien. Darüber hinaus bietet das Oppo F1 Dual-SIM-Support für den parallelen Betrieb zweier Nano-SIM-Karten. Der Hybrid-Slot kann alternativ auch eine SIM- und eine MicroSD-Karte aufnehmen, die zur Erweiterung der Speicherkapazität um maximal 128 GByte dient.

Das F1 misst 14,4 mal 7,1 mal 0,725 Zentimeter und wiegt 134 Gramm. Es kann ab sofort in der Farbe Gold über Oppos europäischen Onlineshop oder bei Amazon vorbestellt werden. Oppo verlangt dafür 5 Euro, die jedoch bei der endgültigen Zahlung auf den Gerätepreis von 229 Euro angerechnet werden. Die ersten 1000 Vorbesteller im Oppo-Shop erhalten einen Selfie-Stick gratis. Im Lieferumfang enthalten sind ein Micro-USB-Kabel, ein Ladegerät, Ohrhörer und eine Hülle.

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago