Im Vorfeld der CES 2016 in Las Vegas hat Ford eine weitere Partnerschaft für sein In-Car-System Sync angekündigt, das aktuell in Version 3 vorliegt. Es wird sich mit der durch den „intelligenten Lautsprecher“ Echo bekannten Amazon-Sprachsteuerung Alexa sowie mit der Heimautomatisierungplattform Wink integrieren. Per Sprachbefehl an den virtuellen Assistenten können Nutzer dann ihr Auto vorwärmen, während sie noch im Haus sind, oder Lichter und Heizung einschalten, während sie in die Garageneinfahrt einbiegen.
In seiner Pressemitteilung führt Ford einen Beispieldialog an. Darin fragt ein Autobesitzer Alexa nach den geplanten Startzeiten für seinen Ford. Alexa nennt die je nach Wochentag unterschiedlichen Zeiten und die jeweils vorgesehene Innentemperatur. Auf Nachfrage äußert es sich auch zur aktuellen Reichweite des Autos, also ohne zu tanken oder nachzuladen.
Die Aussendung zitiert Don Butler, der bei Ford als Executive Director für Connected Vehicle and Services zuständig ist: „Die Verbraucher wollen zunehmend von unterwegs mit ihrem Heim verbunden sein. Wenn man Smart Devices wie Amazon Echo und Wink via Sync mit Fahrzeugen verbindet, erfüllt das dieses Verlangen und ermöglicht Verbrauchern auch eine Verbindung zu ihrem Fahrzeug, wenn sie nicht am Lenkrad sitzen.“
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Einen Zeitplan für die Integration nannte Ford nicht. Nach seinen Angaben verfügen heute 15 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge über die Sync-Technik, die über einen Knopf im Lenkrad aktiviert wird. Bis 2020 rechnet es mit 43 Millionen Sync-fähigen Fahrzeugen auf den weltweiten Straßen.
Mit seinem neuen Sync Connect will Ford außerdem die Fahrzeuge selbst mit einer LTE-Verbindung ausstatten. Damit wird es dem Fahrer möglich, von seinem Smartphone aus den Standort eines geparkten Autos zu finden, es zu öffnen und sogar zu starten. Auch die Tankfüllung lässt sich mit dem Smartphone überprüfen.
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