Asus wird Anfang 2016 den Werbeblocker Adblock Plus fest in seinen Browser einbauen und standardmäßig aktivieren, den es auf eigenen Android-Systemen vorinstalliert. Das berichtet Motherboard. Die lediglich „Asus Browser“ genannte App wird von etwa 15 Millionen Menschen genutzt.
Adblock-Entwickler Eyeo hatte im Mai 2015 selbst einen Android-Browser mit integriertem Werbeblocker verfügbar gemacht. Er muss natürlich separat heruntergeladen werden. Als Vorteile nannte die Firma unter anderem die Einsparung von Datenvolumen und mehr Kontrolle über die Browsingerfahrung. Zugleich häufen sich Fälle, in denen Angriffe über Anzeigennetze erfolgen.
Websites und Dienste, die sich durch Werbung finanzieren, kämpfen hingegen schon länger damit, dass immer mehr Anwender Werbeblocker einsetzen. 2013 hatten daher unter anderem Spiegel Online, Süddeutsche.de, FAZ.net, Zeit.de, Golem.de und RP Online ihre Leser gebeten, auf Plug-ins zum Ausblenden von Werbung auf ihren Seiten zu verzichten. Nur so sei die Sicherung eines kostenfreien Qualitätsangebots möglich. Die Verlage kritisierten, dass Nutzer ihnen mit solchen Programmen die wichtigste Einnahmequelle verweigern. Adblock Plus argumentierte, die 2011 eingeführte Acceptable-Ads-Initiative sei ein Versuch, einen Kompromiss zwischen Internetnutzern und Verlegern zu finden.
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Eyeo bietet Adblock Plus kostenlos an. Geld verdient das Unternehmen mit einer White List mit Anzeigen, die es seine Filter passieren lässt. Sie müssen bestimmte Kriterien erfüllen und dürfen beispielsweise weder Animationen noch Ton enthalten. Laut Eyeo kann sich zwar „niemand in die White List einkaufen“, die es von einem „unabhängigen Gremium“ zusammenstellen lässt, die Bedingungen der kostenpflichtigen „Support Services“ macht das Unternehmen allerdings nicht öffentlich.
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