Akamai hat eine Neuauflage seines vierteljährlichen State of the Internet Report herausgegeben. Demnach stieg die durchschnittliche weltweite Anbindung im dritten Quartal um 14 Prozent auf 5,1 MBit/s. Einen Anschluss mit 25 MBit/s oder mehr haben nur rund 5 Prozent der weltweiten Internetnutzer.
Deutschland war eines von 126 Ländern weltweit, die ihren durchschnittlichen Durchsatz steigern konnten, um 32 Prozent im Jahresvergleich. Mit 11,5 MBit/s belegt es nun Rang 22. Die signifikantesten Entwicklungen sind diesbezüglich aber in Afrika zu bemerken. Der Kongo verzeichnete mit plus 147 Prozent den größten Zuwachs des Quartals. Zugleich liegen von 19 Länder mit einem Rückgang des Durchsatzes zahlreiche in Afrika: beispielsweise Namibia mit minus 0,6 Prozent (auf jetzt 1,8 MBit/s) und Sudan mit dem größten Minus weltweit von 64 Prozent, auf 1,3 MBit/s.
Auch in den in der Spitzengruppe vertretenen Ländern Südkorea und Hongkong ging der durchschnittliche Durchsatz allerdings zurück, um 19 beziehungsweise 2,7 Prozent im Jahresvergleich. Der 60-seitige Bericht von Akamai enthält zudem Tabellen zum größten Zuwachs und Rückgang gegenüber dem Vorquartal. Den stärksten Rückgang verzeichnete hier das Bürgerkriegsland Syrien mit minus 29 Prozent auf 1,2 MBit/s.
Die Verbreitung von Verbindungen mit mindestens 25 MBit/s hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent erhöht. Das ist Akamai zufolge deswegen signifikant, da diese Schwelle von der US-Kommunikationsbehörde FCC als Limit für „Breitband“ definiert wird. Im Januar hatte die FCC den Wert angehoben – von zuvor nur 4 MBit/s. Akamai zufolge können die zehn führenden Länder je zweistellige Breitband-Verbreitung melden. Nur in Südkorea überschreitet die Quote aber die Schwelle von 20 Prozent.
Den Abschluss des Berichts bilden Zahlen zum Mobile-Traffic, die von Ericsson stammen. Sie wurden in 180 Ländern und über 1000 Telekommunikationsnetze erhoben. Demnach legte der mobile Datenverkehr im Quartalsvergleich um 14 Prozent und gegenüber dem Vorjahr um 65 Prozent zu, während es bei Sprachtelefonie keine signifikante Veränderung gab.
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