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Oppo kündigt besser ausgestattete Version des R7 Plus mit 4 GByte RAM an

Der chinesische Hersteller Oppo hat eine technisch aufgebohrte Variante seines seit Ende August in Deutschland erhältlichen Android-Phablets R7 Plus angekündigt. Sie wird mit mehr Arbeitsspeicher und Storage ausgestattet sein: Statt 3 gibt es 4 GByte LPDDR3-RAM und statt 32 sind 64 GByte interner Speicher an Bord. Der Preis steigt von 429 auf rund 470 Euro.

Das verbesserte R7 Plus verfügt wie die Standardversion über ein Metallgehäuse und ein 6 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Die Pixeldichte beträgt 377 ppi. Eine Scheibe aus Gorilla Glass 3 soll die Anzeige vor Kratzern schützen.

Das verbesserte Oppo R7 Plus kommt mit 4 GByte RAM und 64 GByte internem Speicher (Bild: Oppo).

Auch den Prozessor übernimmt Oppo von dem bereits erhältlichen Modell. Qualcomms Octa-Core-Chip Snapdragon 615 (MSM8939) taktet mit bis zu 1,5 GHz. An Kommunikationsoptionen stehen LTE, UMTS samt HSPA+, Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac, Bluetooth 4.0, USB OTG, DLNA, Wi-Fi Direct und Wi-Fi Display sowie GPS zur Verfügung. Darüber hinaus bietet auch das überarbeitete Oppo R7 Plus Dual-SIM-Support für den parallelen Betrieb zweier Nano-SIM-Karten. Alternativ kann der Hybrid-Slot statt einer zweiten SIM auch eine MicroSD-Karte aufnehmen, die zur Erweiterung der Speicherkapazität um maximal 128 GByte dient. Entsprechend muss sich der Nutzer entscheiden, welche Funktionalität ihm wichtiger ist.

Auf der Rückseite des Smartphones findet sich neben einem Fingerabdruckscanner eine 13-Megapixel-Hauptkamera mit einem Exmor-IMX278-Sensor von Sony, Laser-Autofokus und einer f/2.2-Blende. Sie wird durch eine 8-Megapixel-Frontkamera mit f2.4-Blende für Videotelefonie und Selbstporträts ergänzt. Eine Besonderheit des Oppo-Geräts ist ein Software-Feature, das ähnlich wie beim Find 7 aus Einzelbildern ein hochauflösendes 52-Megapixel-Foto zusammensetzt. Videoaufnahmen sind in bis zu 4K mit 30 Bildern pro Sekunde möglich.

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Die Stromversorgung übernimmt nach wie vor ein 4100-mAh-Akku, der bei „normaler Nutzung“ eine Laufzeit von zwei Tagen erreichen soll. Dank der Schnellladetechnik VOOC lässt sich der Stromspeicher laut Hersteller in 30 Minuten zu 75 Prozent laden. Fünf Minuten Ladezeit sollen für bis zu zwei Stunden Betrieb reichen.

Als Betriebssystem setzt Oppo weiterhin sein auf Android 5.1 Lollipop basierendes ColorOS in Version 2.1 ein, das es hinsichtlich kürzerer Boot- und App-Ladezeiten optimiert hat. Das verbesserte R7 Plus ist mit 7,75 Millimetern genauso dünn und mit 192 Gramm ebenso schwer wie die Standardversion.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

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ZDNet.de Redaktion

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