Paypal informiert, dass es über sein Kreditprogramm für kleine Firmen namens Working Capital bisher eine Milliarde Dollar verliehen hat. Mehr als 60.000 Händler nahmen die Alternative zum klassischen Bankkredit in Anspruch. Das Angebot existiert seit 2013.
Dabei räumt Paypal selbst ein, dass es vom Niedergang des Bankkreditsystems ab der Finanzkrise 2008 profitiert hat. Laut Darrell Esch, der Paypals Abteilung für Firmenkredite leitet, liegen die Umsätze vieler kleiner Unternehmen noch 20 Prozent unter denen vor Beginn der Rezession. Viele hätten daher Schwierigkeiten, normale Kredite zu erhalten.
Paypal präsentiert sich den Händlern dabei als geschlossenes System. Diese können Darlehen ohne komplexe Anträge und Kreditüberprüfung beantragen, während umgekehrt Paypal selbst als Bezahldienstleister die Verkaufshistorie und die Zahl der Kunden der Händler kennt, was ihm die Abschätzung des Risikos maßgeblich erleichtert. Auch die Abwicklung ist unkompliziert, da Kredite direkt ins Paypal-Konto des Händlers eingehen.
In vielen Unternehmen nutzen Mitarbeiter ihre privaten mobilen Geräte. Unternehmen, die dieser Szenario erlauben, sollten sich Gedanken über eine leistungsfähige Enterprise Mobility Management Suite machen. Nur damit lassen sich Unternehmensdaten gegen nicht autorisierten Zugriff absichern.
Die Rückzahlung erfolgt direkt über von Paypal abgewickelte Verkäufe, wobei der Händler eine Rückzahlrate definieren kann. Der Vorgang läuft also vollkommen automatisch, in kleinen Schritten.
Für den Kredit erhebt Paypal eine Gebühr, es verdient also an den ausgegebenen Krediten. Die Höhe der Einkünfte legt es aber nicht offen, wie Esch gegenüber ZDNet.com bestätigte. Die Gebühr wird laut einer FAQ für jeden Einzelfall separat festgelegt.
Eine Einführung von Working Capital in Deutschland plante Paypal schon 2014, sie scheint aber bisher nicht erfolgt zu sein. In den USA ist Square Capital der wohl bekannteste Nachahmer des Konzepts. Seit dem Start im Mai 2014 hat es 225 Millionen Dollar an Krediten vergeben. Täglich kommt nach seinen Angaben eine Million hinzu.
[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]
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