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Epson geht erfolgreich gegen Anbieter gefälschter Projektorlampen vor

Epson ist ein Schlag gegen einen britischen Anbieter gefälschter Projektorenlampen gelungen. Der Händler hatte dem Hersteller zufolge Plagiate in mehrere europäische Länder geliefert, darunter auch Deutschland. In mindestens einem Fall führte ihr Einsatz nachweislich zu schweren Schäden an einem Epson-Beamer.

Im Rahmen einer Hausdurchsuchung bei „Just Lamps“ wurden 67 Projektorlampen sichergestellt, die sich eindeutig als Fälschungen identifizieren ließen. Im Zuge des Verfahrens gab der Händler die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu. Er wurde zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt und muss die Prozesskosten tragen. Außerdem wurden die im Besitz des Unternehmens befindlichen gefälschten Lampen beschlagnahmt und vernichtet.

Schadensbild einer gefälschten Projektorlampe: Durch minderwertige Qualität kam es zu Überhitzung, wodurch die Lampe geschmolzen ist (Bild: Epson).

Epson warnt, dass gefälschte Projektorlampen eine ernste Gefahr für Gesundheit und Sicherheit von Anwendern darstellen. Ihm zufolge können sie beim Einsatz in Beamern überhitzen oder schmelzen und in einigen Fällen sogar explodieren.

Neil Colquhoun, Direktor Visual Imaging bei Epson, rät Handelspartnern und Projektorkunden dringend, ausschließlich Originalteile zu kaufen. Bestimmte Merkmale, an denen Käufer erkennen können, dass es sich tatsächlich um Originalware handelt, kann Epson nicht nennen. Der Hersteller verweist Kunden daher an seine autorisierten Fachhändlern: „Hier können sich Endverbraucher sicher sein, dass der Lampentausch fachmännisch durchgeführt wird und sie Originalware von Epson erhalten.“

Autorisierte Fachhändler finden Kunden über eine Suchmaske auf der Epson-Website. Darüber lassen sich zum einen reine Händler lokalisieren, zum anderen aber auch Unternehmen, die Service und Reparatur für Projektoren sowie andere Gerätegattungen von Epson anbieten.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

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ZDNet.de Redaktion

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