Mit Hyperlapse Mobile macht Microsoft seine Technik für die Glättung von Zeitraffer-Videos über Google Play offiziell für Android verfügbar. Die Anwendung setzt mindestens Android 4.4 voraus und war zuvor nur in einer Betaversion für angemeldete Mitglieder einer Google+-Community zugänglich.
De Technik kommt vor allem Sportaufnahmen zugute, die im Zeitraffer noch unruhiger wirken als im Original. „Bei großen Beschleunigungsraten funktioniert einfache Verringerung der Frames in Verbindung mit existierender Bildstabilisierung nicht, weil die unregelmäßigen Bewegungen der Kamera in Videos in der ersten Person durch die Beschleunigung noch verstärkt werden“, erklärten Microsoft-Mitarbeiter dazu. Die Hyperlapse-Apps nutzten deshalb einen intelligenten Algorithmus, um Verwacklungen und Sprünge zu minimieren und dadurch ein stabileres Ergebnis zu erhalten.
Um eine möglichst schnelle und gleichzeitig flüssige Zeitrafferaufnahme zu erreichen, erstellt der von Microsoft entwickelte Algorithmus zunächst ein grobes 3D-Modell der aufgenommenen Landschaft. Anschließend identifiziert er den bestimmenden Weg, den die Kamera durch die Szenerie zurückgelegt hat. Dann verbindet die Software die einzelnen Frames so, dass Wackeln minimiert wird.
Microsoft Research hatte die Hyperlapse-Technik zunächst für Windows Phone entwickelt und darüber hinaus eine Pro-Version der Software für Windows 7, 8 und 8.1 angeboten. Eine ebenfalls verfügbare Hyperlapse-App für Azure Media Services ermöglicht es auch online, solche Videos zu kreieren und zu veröffentlichen.
Für iOS-Geräte ist noch keine solche Zeitraffer-Anwendung von Microsoft verfügbar. Die Facebook-Tochter Instagram brachte aber schon vor einem Jahr eine Hyperlapse genannte iOS-App für Zeitraffer-Videos heraus, die eine automatische Entfernung von Verwacklern während des Films verspricht.
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…